Angesichts des dramatischen Rückgangs von Sozialwohnungen und steigender Mietpreise sehen wir dringenden Handlungsbedarf. Innerhalb Brandenburgs gibt es große regionale Unterschiede. Während im berlinnahen Raum akuter Bedarf an Wohnraum besteht, kämpfen viele Regionen mit Leerstand. Die Landesregierung sollte sicherstellen, dass Kommunen in der Lage sind, eigene Strategien zu entwickeln, um auf die ortsspezifischen Probleme zu reagieren.
Um bezahlbaren Wohnraum in Brandenburg nachhaltig zu sichern und auszubauen, bedarf es einer Kombination verschiedener Maßnahmen und einer kontinuierlichen Anpassung an die differenzierte Nachfrage. Dies erfordert sowohl kurzfristige Maßnahmen, die rasch umgesetzt werden können, als auch mittel- und langfristige Strategien. Wir setzen uns für einen mehrteiligen Ansatz ein, um den vielfältigen Anforderungen an bezahlbaren Wohnraum gerecht zu werden und den sozialen Zusammenhalt in Brandenburg zu stärken.
Wir haben zehn Maßnahmen formuliert, die aus unserer Sicht einen wichtigen Beitrag dazu leisten können. Mehr dazu lest ihr auf meiner Website, Link in der Bio.
#wohnungsnot #sozialwohnungen
Du hast ein Anliegen, über das wir sprechen sollten oder du willst mich und meine Arbeit im Landtag kennenlernen 👥 - dann komm vorbei zu meiner Bürger*innensprechstunde 📅 am Freitag, den 12.04.2024, ab 11:00 Uhr in Lübben.
Bitte nur mit Anmeldungen über: 📧 kontakt@benjamin-raschke.de"
„Solidarisch zusammentun gegen rechts“ – das ist der Titel der Ausstellung, die zurzeit im Wahlkreisbüro von Thomas von Gizycki, MdL und mir in Oranienburg zu sehen ist, und die Quintessenz unseres Diskussionsabends, mit dem wir am Montag die Ausstellung eröffnet haben. Zu Gast waren Viviane Triems , vielfaltspolitische Sprecherin des Landesvorstands von Bündnis 90/ Die Grünen und Europaexpertin, @Linda Weiß, Sprecherin des Frauenpolitischen Rats Land Brandenburg e.V., sowie die beiden Vorsitzenden des Vereins Nordbahngemeinden mit Courage Torsten Lindner und Alexander Löwe. Angesichts des Zulaufs, den demokratiefeindliche Parteien und Organisationen europaweit erfahren, haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was wir tun können, um die Demokratie zu stärken und uns sowohl in Europa als auch in Brandenburg für Vielfalt und Toleranz einzusetzen. Die Antwort ist ganz klar: Wir müssen uns zusammentun und zwar über politische Parteien hinweg. Was in Polen gegen 8 Jahre PiS Politik geholfen hat, ist ein breites Bündnis aller demokratischen Parteien. Ähnliche Bündnisse brauchen wir in Brandenburg, in Deutschland und in Europa. Wir brauchen aber auch eine neue Streitkultur. Wir müssen akzeptieren, dass Streiten ein Teil von Demokratie ist und dürfen es nicht länger als Problem sehen, dass innerhalb von Koalitionen gestritten wird, solange wir in einer Sache klar sind: Die der AfD zugrundeliegende Ideologie, die die Gleichwertigkeit aller Menschen in Frage stellt, ist Unfug! Außerdem müssen wir Räume zurückerobern, sei es auf Social Media oder im Alltag der Menschen. Wir müssen Angebote machen, sichtbar und ansprechbar sein und zeigen „Wir sind da“. Wir brauchen mehr Projekte zu Demokratiebildung in Schulen. Und wir brauchen die Mitwirkung aller. Denn die Entwicklungen in Polen und Spanien haben gezeigt, dass es vor allem auch die Jugend und die Frauen waren, die die Menschen auf die Straße gebracht haben. Der Blick nach Europa zeigt aber auch, dass rechtspopulistische Parteien in engem Austausch stehen, sich gegenseitig unterstützen und kopieren. Sobald sie an die Macht kommen, wird die Demokratie abgebaut und Strukturen für die Dauerhaftigkeit etabliert. Deswegen ist jetzt der richtige Zeitpunkt! Werdet aktiv, setzt euch ein für Demokratie, Toleranz und Vielfalt! Und geht wählen! Am 09.06. ist Kommunal- und Europawahl, am 22.09. Landtagswahl.
#Demokratie#Europawahl#Kommunalwahl#Landtagswahl#Vielfalt#Toleranz
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